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Das Risotto, das seinen Ursprung in Norditalien findet, gibt es in zahlreichen Varianten. Doch eines haben sie alle gemeinsam: Das Korn braucht nicht nur zum Wachsen ausreichend Wasser, sondern auch bei der Zubereitung verlangt der Reis stets nach Flüssigkeit in Form von Wasser, Weißwein, Gemüsesuppe, Schlagobers etc. Der Fantasie sind hier nahezu keine Grenzen gesetzt. Von süß bis pikant – alles ist möglich. Und eins darf man beim Risotto auch nicht vergessen: Rühren, rühren und nochmals rühren.

Wer das Rote Rübe Risotto auf den Teller zaubert, spiegelt auch gleich den Ursprung des Gerichts in Form der italienischen Flaggenfarben wieder: Das Basilikum für Grün, der Reis für Weiß und die Rote Rübe für Rot. Das ist Bella Italia.

Mit diesem Rezept wollen wir das Image der Roten Rübe aufpolieren. Zu Unrecht wird dem Gemüse der Arme-Leute-Essen Stempel mit erdigem Geschmack verpasst. Sie schmeckt einfach köstlich und liefert uns obendrein viele Mineralstoffe, wie Kalzium, Phosphor, Kalium, Eisen und Magnesium. Ein extra Plus gibt es für die wenigen Kalorien. Die Blätter der Roten Rübe übrigens bitte nicht wegwerfen, denn sie lassen sich wie Spinat verarbeiten.